Ja, alle Zeitungen und Zeitschriften sind original. Viele Millionen deutsche und internationale Exemplare von 1900 bis heute finden Sie bei uns im Archiv.
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Eine echte, alte Zeitung oder Illustrierte kann bei vielen Anlässen ein sehr persönliches Geschenk sein: zum Geburtstag vom Tag der Geburt, vom Hochzeitstag, zum Firmenjubiläum oder Abschied aus der Firma und zu vielen weiteren Anlässen.
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Originalzeitung oder original Illustrierte vom Tag der Geburt, die ganz persönliche und individuelle Geschenkidee.
Wir garantieren Ihnen mit einem beigelegtem Echtheitszertifikat, dass unsere Zeitungen aus dem Jahr 1933 original sind. Sie kaufen:
Nicht selten sind die von uns angebotenen, alten Zeitungen von 1933 mit ganz persönlichen Erinnerungen verbunden und Teil der eigenen Geschichte. Historische Zeitungen aus diesem Jahr bieten Momentaufnahmen einer Ära und gewähren einen nostalgischen Rückblick auf die Geschehnisse an einem bestimmten Datum. Genau dies macht die Zeitungen und Zeitschriften zu einem sehr persönlichen und einzigartigen Geschenk.
Im Jahre 1933 war die Welt geprägt von der nun schon seit einigen Jahren vorherrschenden Weltwirtschaftskrise. Am 24. März 1933 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 25.03.1933 in unserem Archiv) übernahm Franklin D. Roosevelt das Amt des US-Präsidenten. Sein größtes Anliegen bestand darin, sein Wahlversprechen einzuhalten und der wirtschaftlichen Depression entschlossen entgegen zu wirken. Im Zuge dessen durften sich die Amerikaner am 5. Dezember auch über die Aufhebung des Alkoholverbots im Handel freuen. Eine weitere, bemerkenswerte Amtshandlung des neuen Präsidenten war die völkerrechtliche Anerkennung der Sowjetunion am 17. November (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 18.11.1933 in unserem Archiv). Parallel verdichteten sich in Europa die Schatten, die insbesondere der deutschen Geschichte für lange Jahre jeden Glanz nehmen sollten.
Alte Zeitungen belegen, dass 1933 vor allem als das Jahr in Erinnerung geblieben ist, welches für das Scheitern der europäischen Demokratien steht. In den Jahren 1922 bis 1929 waren bereits die demokratischen Systeme in Italien, Polen, Albanien und Jugoslawien zerbrochen. Nun folgte der Untergang der parlamentarisch-demokratischen Weimarer Republik, die im Zuge der deutschen Novemberrevolution in der Endphase des Ersten Weltkrieges entstanden war. Durch ihren Niedergang gelang es den Nationalsozialisten unter Hitler, die Macht zu ergreifen.
Am 30. Januar 1933 wurde Adolf Hitler von Reichspräsident Hindenburg zum Reichskanzler ernannt. Er begann umgehend mit der Bildung einer nationalistischen Regierung aus Konservativen, Deutschnationalen und Nationalsozialisten. Letztere befanden sich zu diesem Zeitpunkt noch in der Minderheit. Der Weg zum Einparteiensystem war jedoch bereits geebnet. Am 1. Februar 1933 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 02.02.1933 in unserem Archiv) ließ Hitler das bestehende Parlament auflösen. Am 4. Februar (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 05.02.1933 in unserem Archiv) legte er die "Verordnung des Reichspräsidenten zum Schutze des Deutschen Volkes" nach. Diese schränkte die in der Weimarer Verfassung garantierten Grundrechte und insbesondere das Versammlungs- und Pressefreiheit empfindlich ein. Als am 5. März 1933 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 06.03.1933 in unserem Archiv) die letzten freien Wahlen abgehalten wurden, errang Hitlers Partei, die NSDAP, einen überwältigenden Sieg. Die Bahn war damit endgültig frei für die Umsetzung der menschenverachtenden Pläne der Nationalsozialisten. Das am 23. März 1933 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 24.03.1933 in unserem Archiv) vom Deutschen Reichstag verabschiedete "Ermächtigungsgesetz" sicherte Adolf Hitler schließlich alle diktatorischen Rechte zu, um seine fatalen Pläne in Tat umzusetzen. Schnell eröffneten die ersten der todbringenden Konzentrationslager. Am 2. Mai (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 03.05.1933 in unserem Archiv) wurden die Gewerkschaften von den Machthabern verboten. Der 10. Mai 1933 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 11.05.1933 in unserem Archiv) schrieb als der Tag traurige Geschichte, an dem im Zuge der "Aktion wider den undeutschen Geist" die ersten öffentlichen Bücherverbrennungen stattfanden. Joseph Goebbels verkündete am 14. Oktober 1933 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 15.10.1933 in unserem Archiv) den Austritt des Deutschen Reiches aus dem Völkerbund. Parallel verließ Deutschland die Genfer Abrüstungskonferenz. Damit waren auch auf internationaler Ebene die letzten Zweifel an der Ernsthaftigkeit, mit der die Nationalsozialisten ihre grausamen Pläne vorantrieben, ausgeräumt.
Auch in weiteren Ländern befand sich die nationalistische Bewegung in diesem Jahr auf dem Vormarsch. So leitete etwa die "Selbstausschaltung des Parlaments" am 4. März 1933 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 05.03.1933 in unserem Archiv), über die jede historische Zeitung berichtete, die Zeit des Austrofaschismus in Österreich ein. In Spanien gründete sich derweil die ultranationalistische, faschistische und antikommunistische Bewegung "Falange Española". Mit diesem Schritt wurde der Grundstein für das spätere nationalistische Franco-Regime gelegt.
Die Eröffnung des deutschen Reichsministeriums für Volksaufklärung und Propaganda am 13. März 1933 (Ereignis nachzulesen in den Zeitungen vom 14.03.1933 in unserem Archiv) besiegelte die Gleichschaltung der deutschen Presse. Während das SPD-Blatt "Vorwärts" letztmalig am 4. März 1933 erschien, unterstanden alle weiteren deutschen Presseorgane ab sofort der nationalsozialistischen Zensur. Dass der deutschen Bevölkerung von diesem Zeitpunkt an nur noch wenige Mittel zur Verfügung standen, um regimekritische Informationen zu beziehen, liegt auf der Hand. Wer jedoch glaubt, dass alle kritischen Stimmen zum Schweigen gebracht wurden, irrt. Parteitreue Organe, wie etwa der "Völkische Beobachter", gaben ungefiltert die Interessen der Machthaber wieder. Andere Zeitungen, wie etwa die "Frankfurter Zeitung", bemühten sich jedoch darum, Widerstand gegen die Machthaber zu üben. Da sie dies nicht mehr offensichtlich tun konnten, äußerten sie ihre Kritik zwischen den Zeilen. So belegt die Presse jener Tage auf eindrucksvolle Weise, dass gerade den feinen Unterschieden in der Wortwahl deutliches Gewicht zukommt. Deshalb bietet eine alte Zeitung von 1933 dem interessierten Leser auch einen spannenden Einblick in das, was jener "leise Widerstand" zu leisten vermochte.